November 15, 2022 2 min lesen.

Beim Contouring werden durch das Auftragen von hellen und dunklen Kosmetik-Produkten verschiedene Bereiche im Gesicht kaschiert oder hervorgehoben.

Wenn du dunkle Töne auf dein Gesicht aufträgst, treten die entsprechenden Partien optisch in den Hintergrund oder wirken dadurch schmaler. Helle Töne heben bestimmte Bereiche deines Gesichtes hervor und betonen so deine Vorzüge. Bei dieser Technik wird besonders auf die verschiedenen Gesichtsformen Rücksicht genommen.

Mit Hilfe bestimmter Make-up-Produkte lassen sich so markantere Konturen und mehr Tiefe erzeugen. Contouring lässt beispielsweise deine Nase schmaler, deine Lippen voller und Wangen oder Kieferpartien betonter wirken.

 

SO GEHT'S RICHTIG

Auf den ersten Blick sieht diese Modellierungstechnik recht kompliziert aus. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du mit Contouring dein Gesicht perfekt zur Geltung bringst. Wo genau Konturen und Highlights gesetzt werden, hängt vor allem von deiner Gesichtsform ab.

Schon mit ein paar wenigen Kniffen lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Am besten gelingt es mit speziellen Kosmetikprodukten wie Contouring-Paletten, die helle und dunkle Töne beinhalten. Es gibt auch cremige Produkte in Stiftform, wie Conturingsticks. Pudrige Beautyschätze wie Rouge, Bronzer und Highlighter eignen sich ebenfalls sehr gut für das Setzen von Konturen.

Die Farbe für die dunklen Schattierungen sollte maximal 2-3 Nuancen dunkler sein als dein Teint.

Cremes oder Puder - Welche Produkte eignen sich für dich?

Ob du lieber cremige oder pudrige Konsistenzen verwendest, bleibt dir überlassen. Sie sollten jedoch nicht miteinander vermischt werden, da sie unterschiedliche Looks erzeugen.

Cremige Texturen halten länger und bringen stärkere Kontureffekte. Aber sie verzeihen Fehler weniger und können falsch angewendet schnell maskenhaft wirken. Du trägst diese am besten mit einem Foundation-Pinsel auf verteilst sie mit einem speziellen Schwämmchen (Beautyblender).

Tipp   Pudrige Contour sind für Anfänger besser geeignet, da sie sich leichter verblenden lassen und natürlicher sowie sanfter wirken. Fehler lassen sich auch einfacher ausbessern.

 

Schritt 1 – Gesichtsform bestimmen

Zuerst solltest du deine Gesichtsform bestimmen. Eckig, oval, herzförmig, rund?  Welche gibt es und so bestimmst du deine.

 

 

 

 

Schritt 2 - Die Basis

Pflege: Dann solltest du dein Gesicht mit der richtigen Pflege versorgen, um eine perfekte Basis für das darauffolgende Make-up zu erhalten.

Grundierung:  Eine passende Foundation, die deinem Hauttypen entspricht, ist die perfekte Grundierung und sorgt für einen ebenmäßigen Teint. Ein Concealer sorgt für einen frischen Look und kaschiert Augenringe. Auch diesen solltest du richtig auftragen und Concealer Fehler vermeiden.